Ostfriesland damals und heute – sehr schön verwoben. hat mir sehr gut gefallen.
Ich liebe Ostfriesland – und damit verbunden natürlich die Geschichten . Ich habe Flutrubin gelesen … ein Nachmittag nur unterbrochen, weil ich Teenachschub brauchte .. Ich bin richtig in die Vergangenheit eingetaucht und fühlte mich in die Geschichte der Geschichte hineingezogen . Das ist etwas, was sowohl den Moorsmaragd als auch den Flutrubin auszeichnet – der Rückblick in die Geschichte Ostfrieslands anhand von persönlichen Schicksalen vergangener Zeit. Nur an einigen wenigen Stellen hatte ich das Gefühl, etwas aus dem Lesefluss zu gleiten, aber die Autorin hat mich immer wieder aufgefangen und mir einen wunderschönen Nachmittag mit diesem Buch bereitet. Für Ostfrieslandliebhaber (und nicht nur die) eine absolute Empfehlung.
Flutrubin Wibben und Weerts
Ostfrieslandkrimi
Belle Epoque
2019
320
Der 2. Fall für Hilke Wibben und Franziskus Weerts Wir schreiben das Jahr 2017. Und wir schreiben das Jahr 1717. Dramatische Szenen spielen sich ab, als in der Nacht zum 25. Dezember 1717 tosende Wassermassen über die Deiche der Nordseeküste treten. In den Marschgebieten Ostfrieslands verlieren hunderte Menschen ihr Leben. Auch verschlingt die Flut das Eigentum zahlloser Küstenbewohner, darunter das zum Familienschmuck des Marschbauern Aiko Ukena gehörende Rubinarmband. Es bleibt für drei Jahrhunderte verschollen. Erst im Januar 2017 taucht dieses Armband während einer Schmuckauktion in London wieder auf. Schmuckhändler Franziskus Weerts ersteigert es für eine astronomische Summe – nur um es wenig später durch einen brutalen Raubmord wieder zu verlieren. Gemeinsam mit seiner Tante, der pensionierten Journalistin Hilke Wibben, beschließt Franziskus, diesem Verbrechen im heimischen Ostfriesland auf den Grund zu gehen. Denn wieder ist es die Familie Ukena, die in diesem Fall eine Schlüsselrolle zu spielen scheint.